Dresden wehrt sich gegen Pegida – und das erste Interreligiöse Musikfestival, das von dem Bündnis für Inter-Religiöses Dresden BIRD e.V. organisiert wurde, soll einen Beitrag zu Vielfalt und Toleranz leisten. Über 200 Mitwirkende aus ganz Europa und Vertreter aus sieben in Dresden ansässigen Religionen gestalteten ein vielfältiges Programm unter dem Motto: „Zuerst Mensch – in Musik vereint“. Die Interreligious Peers waren mit Sertac und Husseim am Samstagabend vor der Kreuzkirche mit einem Stand vertreten.
Ihr öffentlicher Workshop war ein Teil um sich der religiösen Vielfalt der sieben vertretenden Religionen Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Sikhismus, Bahai und Hinduismus zu nähern. Zusätzlich gab es an diesem Nachmittag kulinarische Kostproben, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und Musikdarbietungen. Es war die Gelegenheit mit Menschen ins Gespräch zu kommen, sich über Traditionen zu informieren und kulturelle Gewohnheiten kennenzulernen.