Gemeinsam mit den leitenden TrainerInnen wurde ein Ausbildungskonzept entwickelt, um den zuküntigen Interreligious Peers die notwendigen inhaltlichen und methodischen Grundlagen zu vermitteln, um mit SchülerInnen zur Thematik zu arbeiten.
Die Peers-Ausbildung wurde mit mehr als 20 interessierten Jugendlichen begonnen und erstreckte sich über 10 Ausbildungsmodule mit insgesamt 70 Seminarstunden. Hinzu kam ein zweitägiger Erste-Hilfe-Kurs und zusätzlichen theoretischen und praktischen Leistungen der TeilnehmerInnen umgesetzt. Die Inhalte und Methoden wurden in ihrer inhaltlichen und methodischen Konzeption Module an den Standards der JugendleiterInnen–Karte (JULEICA) ausgerichtet. Dadurch haben die Peers mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zusätzlich ein bundesweit anerkanntes Zertifikat für ehrenamtliche JugendleiterInnen erworben.
Zusätzlich zur Ausbildung erhielten die ausgebildeten Peers ein Pressetraining, um sich und ihr Projekt effektiv in der Öffentlichkeit präsentieren zu können.
Begleitend zur Ausbildung ist ein 40-seitiges Trainingshandbuch entstanden, in dem die Ausbildung mit ihren wesentlichen Inhalten und Methoden dokumentiert ist. Das Handbuch dient den Peers als Grundlage für ihre weitere Trainertätigkeit und bietet Interessierten Pädagogen und JugendleiterInnen wertvolle Anregungen für die Gestaltung der interkulturellen und interreligiösen Arbeit mit jungen Menschen.